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Faltenbehandlung durch Lipofilling mit
Eigenfett

Faltenbehandlung durch Lipofilling mit Eigenfett

Die Behandlung mit Eigenfett (Lipostructuring) ist eine sehr gute Methode zum Auffüllen altersbedingt abgebauter Fettdepots im Gesicht, eignet sich aber auch zur Korrektur von Defekten, die durch Verlust von Weichgewebe nach Unfällen oder Operationen entstanden sind.

Zur Gewinnung von Eigenfett ist ein operativer Eingriff in Narkose oder in einem durch einen Anästhesisten überwachten Dämmerschlaf und lokaler Betäubung erforderlich. Das Fettgewebe wird am Bauch oder anderen geeigneten Körperstellen abgesaugt und, nachdem es aufbereitet wurde, mit sehr feinen Kanülen zum Auffüllen der Defekte unter die Haut injiziert. Da die Fettzellen sehr empfindlich sind, muss damit gerechnet werden, das nicht alle am neuen Ort anwachsen. Dadurch vermindert sich im Verlauf der unmittelbar nach der Operation erzielte Volumeneffekt in der Regel wieder. Die genauen Einheilungsraten der Fettzellen sind individuell sehr verschieden und lassen sich präoperativ nicht sicher vorhersagen. Eine Wiederholung des Eingriffes nach einigen Monaten sollte daher eingeplant werden. Der sehr große Vorteil der Transplantation von Eigenfett (Lipostructuring) ist es, dass es sich um ein körpereigenes Material handelt, dass keine Abwehrreaktion des Körpers hervorruft und mit dem, einmal eingeheilt, langfristige Resultate erreicht werden. Diese Methode wurde vom französischen Arzt Dr. Roger Amar entwickelt und erstmals eingesetzt.

Operation
1 bis 2 Stunden mit örtlicher Betäubung oder leichter Dämmerschlaf

Klinikaufenthalt
1 Tag

Nachbehandlung
Ambulant

Gesellschaftsfähig
Nach etwa 10 Tage

Seltene Komplikationen
Einblutungen, Wundheilungsstörungen, Schwellung

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